37. Deutscher Kongress für Sportmedizin und Prävention
– Prävention durch Bewegung und Sport –

Rotenburg a.d. Fulda, 26. 9. 2001 - 30. 9. 2001


Presseinformation

 

Der 37. Deutsche Kongress für Sportmedizin und Prävention hat begonnen !

Mittwoch, 26. 9. 2001

 

Der 37. Deutsche Kongress für Sportmedizin und Prävention, der bis einschließlich Sonntag, den 30. September,rund 1000 Sportmediziner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der MEIRO-Gesundheits-, Sport und Kongresswelt versammelt, hat mit seiner Auftakt-Pressekonferenz erfolgreich begonnen.

Unter Leitung des Kongresskomitees, bestehend aus Prof. Dr. med. Paul E. Nowacki, Prof. Dr. med. Karl-Hans Arndt, MR Dr. Eberhard Greiner, Priv.-Doz. Dr. med. Gerd Hoffmann, hat der 37. Deutsche Kongress für Sportmedizin und Prävention seine umfangreiche Arbeit aufgenommen.

In den kommenden fünf Tagen werden sich die Sportmediziner in 400 Beiträgen mit ca. 165 Plenar-, Haupt- und Kurzvorträgen (mit zusammen ca. 70 Stunden Vortrags- und Diskussionszeit) und ca. 240 Postern (in einer permanenten Posterpräsentation) zum gesamten Spektrum der Sportmedizin und Prävention namhafte Sportmediziner des In- und Auslands den Einfluss von Sport und körperlicher Aktivität auf den gesunden und kranken Organismus referieren und diskutieren.

Zum Leitthema des Kongresses wurde die Botschaft "Prävention durch Bewegung und Sport" erhoben. Während aller Orten von Prävention die Rede sei, so ist es in erster Linie die Sportmedizin, die dieses Leitthema tagtäglich in die Praxis umsetzt, verkündete Prof. Dr. Karl-Hans Arndt vom Thüringer Sportärztebund anlässlich der Pressekonferenz im MEIROTELS Rodenberg in Rotenburg a.d. Fulda.

Prävention, also Vorbeugung vor Krankheiten, gewinnt zusehends an Bedeutung in allen Bevöl-kerungsschichten: dies wird gemeinsam von den Ausrichtern des Kongresses, dem Thüringer Sportärztebund und dem Lehrstuhl für Sportmedizin der Universität Gießen, bei der Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention mit ihren 12 000 Mitgliedern in Deutschland in Übereinstimmung mit der Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt vertreten.

So dürfte der 37. Deutsche Kongress für Gesundheit und Prävention bei aller interdiziplinärer Ausrichtung in ein umfassendes Plädoyer für eine körperliche Betätigung in jeder Altersklasse gipfeln.

Welche positive gesundheitliche Auswirkung Sport auf den menschlichen Organismus hat, das wird Deutschlands renommiertester Sportmediziner und Ehrenpräsident des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS), Prof. mult. Dr. med. Dr. h.c. Wildor Hollmann, in seinem Vortrag über "Gehirn - Geist - Psyche - körperliche Aktivität" im Plenarsaal der Rotenburger MEIROTELS-HALLE darlegen. Professor Hollmann ist die herausragende Kapazität der Deutschen Sportmedizin und gilt weltweit als der deutsche "Sportärzte-Papst";. In insgesamt 24 Sektionen und zwei Satelliten-Symposien (darunter das Symposium "Primäre und sekundäre Prävention koronarer Herzkrankheiten“) werden das gesamte Spektrum der Sportmedizin reflektiert und die neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt.

Der 37. Deutsche Kongress für Sportmedizin und Prävention kann neben dem umfangreichen wissenschaftlichen Angebot auch mit populärwissenschaftlichen Themen rund um das Thema Sport und Medizin aufwarten. So wird als einer der Ehrengäste des fünftägigen Kongresses der russische Kosmonaut Dr. Valeri Polyakov über seine insgesamt 400 Tage im All mittels einer Weltraum-Video-Schau berichten. "Auch im Weltraum gibt es ein Überleben nur durch sportliche Betätigung", das sagte Kongresskomiteevorsitzender Prof. Dr. Paul E. Nowacki. Der Vortrag von Kosmonaut Dr. Valeri Polyakov "Leben im Weltraum - eigene Langzeiterfahrungen" einschließlich einer Weltraumvideoschau am Samstag, 29.09.2001,18.45-19.30 Uhr, ist öffentlich und eintrittsfrei.

Zu ethisch-moralischen Grundprinzipien des Sports wird kein Geringerer als der Präsident des Weltverbandes der Sportmedizin, Prof. Dr. Eduardo de Rose, aus Brasilien in Rotenburg an der Fulda als Referent erwartet.

Den Abschluss des Kongresses wird ein Fußballtrainer- und Mannschaftsärztesymposium "Nationalmannschaft 2012" mit Franz Beckenbauer, Präsident des Organisationskomitees der Fußballweltmeisterschaft 2006 und Präsident des FC Bayern München, bilden. Mit Dietrich Weise nimmt der vielleicht erfolgreichste Jugendtrainer der Welt ebenfalls daran teil.

Weitere Informationen zum Kongress über das "Pressezentrum des 37. Deutschen Kongresses für Sportmedizin und Prävention" (Meirotels-Halle, Heinz-Meise-Straße 96, 36199 Rotenburg a. d. Fulda, Tel: 06623-88-1644, Fax: 06623-88-1670, e-mail: presse.dgsp2001@uni.de).

Gesamtprogramm (Kongressführer) unter http://www.dksp2001.de und http://www.sportmedizinkongress.de

Thüringer Sportärztebund - Lehrstuhl für Sportmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen

Kongresskomitee: Prof. Dr. Paul E. Nowacki, Gießen (Vorsitz), Prof. Dr. Karl-Hans Arndt, Erfurt (Stellv.), Med.-Rat Dr. Eberhard Greiner, Gotha (Industrieausstellung), Priv.-Doz. Dr. Gerd Hoffmann, Frankfurt am Main (Öffentlichkeitsarbeit)


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Zuletzt aktualisiert am 01.10.01 15:23:11
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